Montag, 11. Juli 2011

Selbsternannte deutsche Eliten

Nachdem nun in einer gemeinsamen Aktion der Bundeskanzlerin Merkel, ihres zu sehr zum Danke verpflichteten Bundespräsidenten Chrstian Wulf, dem Finanzminister Schäuble und eines Bundes bankpräsidenten Axel Weber, dessen Wunsch, Präsident der EZB werden zu wollen, ihn sicherlich einsichtiger machte, Thilo Sarrazin und damit zwischen 80 und 90 % der bundesrepublikanischen Bevölkerung aus der Diskussion um die teilweise dramatischen Zustände in der Zuwanderungspolitik ausgeschlossen wurden, droht die Ausein an dersetzung in ruhige Fahrwasser zu kommen, nämlich die schon bekannten.

Die wenigen, die sich da noch öffentlich beteiligen dürfen, ignorieren also nicht weiterhin die seit einigen Jahrzehnten herrschenden Gefühle der großen Mehrheit der Wähler, sie ignorieren auch weiterhin die ungezählten Statistiken und Untersuchungen der Finanzämter, des Bundesamtes für Statistik in Wiesbaden, der Kriminalstatistik, sogar des selbst in Auftrag gegebenen Integrationsberichtes der Bundes regierung, deren Zahlen Sarrazin, das ist sein eigentlicher Verdienst, nicht nur akribisch zusammengetragen hat, sondern eben auch – oft einfach, dafür für alle aber gut verständlich, in Zusammenhang zueinander gebracht hat. 

Bei so viel Gemeinsamkeit der sogenannten Eliten “unserer Gesellschaft”, auch eine schlecht informiert wirkende Renate Elly Künast zählt dazu, die zwar jede Diskussionsrunde in den Medien mitgestaltet, dafür aber weniger Zeit findet, sich entsprechend mit Material zu rüsten und sich in Angriffen gegen die Bevölkerung verliert, lenkt sich der Blick auf eben diese häufig in den öffentlich-rechtlichen Sendern genutzte Begrifflichkeit “gesellschaftliche Eliten”, zu denen sich die parteipolitisch organisierten journalistischen Beamten auch zählen.

Elite (urspr. vom lateinischen electus, “ausgelesen”) bezeichnet soziologisch eine Gruppierung (tatsächlich oder mutmaßlich) überdurchschnittlich qualifizierter Personen (Funktionseliten, Leistungseliten) oder die herrschenden bzw. einflussreichen Kreise (Machteliten) einer Gesellschaft. Konkret bezieht sich der Begriff meist auf näher definierte Personenkreise, wie z. B. die Bildungselite. Der Elite gegenüber steht die “Masse” oder der “Durchschnitt” (Normalbürger). Quelle: Wikipedia

Nach eben dieser Lektüre wird klar, wie die selbsternannte Elite dieser Gesellschaft sich eingerichtet und zudem die Aufgabenteilung in der von ihnen dominierten “Demokratie” vorgesehen hat. Der Titel des Buches Sarrazins, “Deutschland schafft sich ab”, bekommt auch klarere Konturen und die, die Gemeinschaft auf unterschiedlichen Ebenen aufmischenden Einwanderer aus der Türkei und den arabischen Ländern können beruhigt dem entgegen warten, was Vural Öger, SPD-Politiker, Unternehmer und tief in seinem Herzen natürlich muslimischer Türke, in der türkischen Zeitung Hürriyet sagte: “Das, was Sultan Süleyman mit der Belagerung Wiens 1683 begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen.” Quelle: Wikipedia Deutschlands selbst ernannte Elite steht Pate.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen