Montag, 11. Juli 2011

Islam, Türken, arabische Extremisten in Deutschland

Zeit online: islamismus: Radikale Botschaft, sanft im Ton
“Islamisten in Deutschland predigen nicht nur Hass, sie werben mit ewigen Werten. An ihrer Gefährlichkeit ändert das wenig.”

Der Tagesspiegel, 09.10.2009
"Dem Verfassungsschutz zufolge gibt es 3000 radikale Islamisten in Berlin. Als gewaltbereit werden mehr als 400 von ihnen eingestuft – vor einem Jahr waren es noch etwa 300. Dabei gelten die ursprünglich libanesische Hisbollah mit rund 180 Anhängern und die palästinensische Hamas mit 50 Mitgliedern als die größten Gruppen. In Berlin gibt es aber auch Anhänger der traditionellen Muslimbruderschaft, aus der die Hamas entstanden ist. Sie halten das westliche Wertesystem, den Kommunismus und den Zionismus für die drei Grundübel der Welt. Ein Treffpunkt soll eine Neuköllner Moschee sein. Religiöse Autoritäten aus friedlichen Islamschulen hätten an Einfluss verloren, sagen Experten. Hinzu komme, dass mit dem Niedergang sozialistischer Bewegungen – etwa der Kurden oder Palästinenser – der Einfluss radikaler Religiöser zugenommen habe. “Die integrierten muslimischen Verbände werden von jüngeren Gläubigen nicht mehr anerkannt“, sagt der Berliner Islam-Experte der Friedrich-Ebert-Stiftung, Johannes Kandel. “Jeder Jugendliche bastelt sich seine Koran-Interpretation per Internet zusammen.“

Tagesschau, 26.01.2009: Türken in Deutschland schlecht integriert
Türkische Einwanderer sind einer Studie zufolge in Deutschland deutlich schlechter integriert als andere Zuwanderergruppen. Selbst für die zweite Zuwanderergeneration verbesserten sich die Werte nur geringfügig, wie eine Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung zeigt. Die Gruppe der Aussiedler schneidet dagegen bundesweit gut ab: Nur drei Prozent sind ohne Abschluss, 28 Prozent haben die Hochschulreife.

Auch hätten Menschen mit türkischem Migrationshintergrund den geringsten Erfolg aller Migranten im Erwerbsleben: Sie seien häufig erwerbslos, die Hausfrauenquote sei hoch, und viele seien abhängig von Sozialleistungen. Selbst in der zweiten Generation verbessern sich die Werte nur geringfügig.

Mangelnde Ausbildung Hauptproblem
Hauptursache für das negative Abschneiden der Gruppe von 2,8 Millionen Menschen mit türkischen Wurzeln ist eine geringe oder teils gar nicht vorhandene Ausbildung, wie das Institut erklärte: 30 Prozent von ihnen haben keinen Schulabschluss, nur 14 Prozent haben Abitur - nicht einmal halb so viele wie in der deutschen Bevölkerung, weniger auch als bei den anderen Zuwanderergruppen.

Tagesschau, 10.06.2009: Armut und Arbeitslosigkeit bei Migranten unverändert hoch
“Zuwanderer haben es nach wie vor deutlich schwerer als Deutsche, einen Job oder Ausbildungsplatz zu bekommen. Die Arbeitslosenquote von Ausländern war 2007 mit 20,3 Prozent etwa doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung. Das geht aus dem Integrations- Indikatorenbericht hervor, mit dem sich das Kabinett befasste. Darüber hinaus haben Migranten mit knapp 27 Prozent ein doppelt so hohes Risiko zu verarmen wie die Gesamtbevölkerung.

Insgesamt leben in Deutschland rund 15,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Diese sind dem Bericht zufolge auch deutlich häufiger kriminell als der Durchschnittsbürger. Die Kriminalitätsquote habe 2007 bei 5,4 Prozent gelegen, in der Gesamtbevölkerung nur bei 2,7 Prozent.“

Shortnews.de Schwerin: 76 Prozent der Migranten haben keine Arbeit
Laut des Integrationsbeauftragten der Stadt Schwerin, Dmitri Avramenko, sind rund 76 Prozent von den 6.200 Migranten in der Stadt arbeitslos. Als Grund für dieses Defizit werden die mangelhaften Sprachkenntnisse vermutet. Aber auch den Migranten gibt man einen Teil der Schuld, weil sich diese mehr bemühen müssten, an dem gemeinschaftlichen Leben mit den Einheimischen teilzunehmen. Der Linke-Kreisvorsitzende Peter Brill kommentierte, dass dadurch ein Vorurteil der Nazis widerlegt wird, in dem behauptet wird, dass Migranten den deutschen Bürgern die Arbeit wegnehmen.

Vural Öger (u.a. SPD Politiker und Reiseunternehmer)
In der türkischen Zeitung Hürriyet sagte Vural Öger: “Das, was Sultan Süleyman mit der Belagerung Wiens 1683 begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen.“

Bildung
10.09.2009 offizielle Statistiken zu “Türkeistämmige in Deutschland“

Etwa 30 Prozent der Türken und Türkischstämmigen haben keinen Schulabschluss und nur 14 Prozent das Abitur. An deutschen Universitäten studierten 2007 14.910 türkische Staatsbürger mit einer in Deutschland erworbenen Hochschulzugangsberechtigung (so genannte Bildungsinländer). In demselben Jahr haben 7.180 Studierende in Deutschland mit türkischer Staatsangehörigkeit ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben (so genannte Bildungsausländer). Etliche Zuwanderer der ersten Generation haben in ihrer Heimat keine Schule besucht und hätten so ein niedriges bis niedrigstes Bildungsniveau. Etwa 70 Prozent der türkischen Schüler erreichten bestenfalls einen erweiterten Hauptschulabschluss, so dass die meisten Jugendlichen im Ausbildungsalter enorme Bildungsdefizite hätten. Auch haben Menschen mit türkischem Migrationshintergrund den geringsten Erfolg aller Migranten im Erwerbsleben: So sind beispielsweise knapp 42 Prozent aller Türken in Berlin im erwerbsfähigen Alter arbeitslos.

Ökonomische Situation
Bei türkischen Haushalten (unter Berücksichtigung der Armutsrisikogrenze) hat sich erwiesen, dass weit unterdurchschnittliche Einkommen erzielt werden, bzw. Abhängigkeit von staatlichen Sozialleistungen besteht. Rund 42,5 Prozent aller Haushalte (44 Prozent aller Personen) haben mit einem Armutsrisiko zu leben. Im Bericht der Bundesregierung wurde vor allem die Situation relevanter Einkommen (anhaltende Arbeitslosigkeit), die geringe Höhe an schulischer beziehungsweise beruflicher Ausbildung und die familiäre Lage vieler Betroffener als zeitgenössische Ursache für Armut ausgemacht.

Herkunftsländer der Araber in Deutschland (Statistik 01.01.2000)
Herkunftsland/Personen: Marokko - 81.450, Libanon - 54.063, Irak - 51.211, Syrien - 24.421, Tunesien - 24.260, Algerien - 17.186, Ägypten - 13.811, Jordanien - 11.190, andere arabische Länder - 10.523, gesamt - 288.115.

Handelsblatt, 07.07.2007
“Islamistische Gruppen versuchen seit Jahren, in den Staaten des Maghreb und der Sahelzone Fuß zu fassen. Bei den Anschlägen vom 11. März 2004 auf vier Madrider Pendlerzüge, bei denen 191 Menschen getötet und über 1800 verletzt worden waren, stammte ein großer Teil der Terroristen aus Marokko.“

Thilo Sarrazin in der Zeitschrift “Lettre International“. 
“Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate.“... “Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.“

N24, 18 Uhr Nachrichten
Eine unbekannte, verschleierte in Berlin lebende Muslime zu den Äußerungen von Thilo Sarrazin:
“Das stimmt, dass die Meisten nichts tun. Aber die Deutschen sind auch nicht besser.“

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